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Schule und Kindergarten in Modulbauweise Remetschwil
 

Die Umstellung des Schulsystems auf 2/6/3, der leichte Anstieg der Schülerzahlen und nicht zu letzt der Zustand des 20-jährigen Schulpavillons waren der Auslöser zum Start der Schulraumplanung Anfang 2014.

Das gewählte Raumkonzept nutzt die Terrainverhältnisse aus und gliedert das Gebäude in drei Zonen. Im Sockelgeschoss, auf dem Niveau des Schulweg, befinden sich Schulergänzende Räumlichkeiten wie textiles Werken, Aula, Nasszellen und Technik. Im Obergeschoss sind 4 neue Klassenzimmer mit dazwischen liegenden Gruppenräume angeordnet. Auf dem selben Niveau sind auch die beiden Kindergartenstuben und die nötigen Nebenräume platziert, welche jedoch autonom ebenerdig von der Husmatt erschlossen werden. Durch dieTrennung der Aussenräume der Schüler von den Kindergärtnern können Probleme infolge unterschiedlichen Unterrichtszeiten ausgeschlossen werden.
Die Platzierung des Neubaus im Bereich der bestehenden Pavillonbaute bedingt eine Zwischenlösung für diese Klassenzimmer. Bewusst wurde auf teure Provisorien verzichtet und Lösungen vor Ort improvisiert. Bedingung war, dass innerhalb von 6 Monaten die neuen Unterrichtsräume zur Verfügung stehen. Solche Zielvorgaben sind nur mit einem dualen Bausystem zu erfüllen, weshalb sich die Bauherrschaft für die Realisation in Modulbauweise entschieden hat. Der Baustart ist Mitte Januar 2016 erfolgt, bereits ab 8. August 2016 werden die Kinder in den neuen Räumen unterrichtet.